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Güglingen (Archiv)

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Güglingen | Stahl, Jürgen | 13.10.2020 – 31.12.2021

Neuer Verwaltungsleiter und neue Vorsitzende des Diakonie-Stationsausschusses in der Diakonie-Sozialstation Brackenheim

DSS BrackenheimBereits am 01. Oktober 2019 trat Markus Kopp sein Amt als Verwaltungsleiter und stellvertretender Geschäftsführer der Diakonie-Sozialstation-Brackenheim an. Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Kopp einen sehr kompetenten, vielseitig erfahrenen Verwaltungsleiter und stellvertretenden Geschäftsführer gewinnen konnten. Herr Kopp hat sich mit seiner Erfahrung in verschiedenen Bereichen der Geschäftsführung und des Controllings schnell und mit großem Engagement in die neuen Aufgaben und die Strukturen der Diakoniestation eingearbeitet. Wir wünschen Ihm in der Verwaltungsleitung und Geschäftsführung der Diakonie-Sozialstation Brackenheim weiterhin alles Gute.

 

Konstituierende Sitzung des Diakonie-Stationsausschusses (DSA) Brackenheim

Am Mittwoch, 09.09.2020, fand die konstituierende Sitzung des Diakonie-Stationsausschusses statt.

Einstimmig wurde Frau Doris Schuh zur neuen Vorsitzenden des DSA gewählt. Frau Schuh ist schon seit 2008 DAS-Mitglied und tritt nun die Nachfolge von Frau Marie-Luise Kohler an, die diese Leitungsfunktion acht Jahre ausübte.

 

Dem Diakonie-Stationsausschuss Brackenheim gehören weiter an:

Dekanin Dr. Brigitte Müller, die Vorsitzende der Bezirkssynode Heide Kachel, Verwaltungsleiter und stellvertretender Geschäftsführer Markus Kopp und die Pflegedienstleiterin Christine Graf.

Dr. Larissa Leibrock-Plehn, Pfarrerin Mechthilde Raff-Eming und Kirchengemeinderätin Helga Scheerer wurden durch die Bezirkssynode neu in den DSA berufen.

Doris Schuh, Dr. Sabine Haiges, Paul Simpfendörfer, Ruth Asser, Gabriele Blum, Martin Heinz und Tanja Siegrist wurden als langjährige Mitglieder im Amt bestätigt.

 

 

Die neue Vorsitzende des Diakonie-Stationsausschusses Doris Schuh, Verwaltungsleiterin der Stadt Güglingen i.R., stellt sich vor:

DSS Brackenheim

Mein Ziel als Vorsitzende des Diakonie-Stationsausschusses ist der Erhalt dieser seit Jahrzehnten bestehenden Einrichtung im Zabergäu, die mit viel Erfahrung für die Pflege kranker und alter Menschen beim möglichst langen selbstständigen Verbleib in dem eigenen Wohnbereich bzw. bei der Entlastung der Angehörigen bei der Pflege im häuslichen Bereich steht.

Die Diakonie kann auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückblicken, entstanden aus Vorläufern wie Krankenpflegevereine und der Arbeit der Gemeindeschwestern, die ich selbst noch erleben durfte. Die Diakonie war da, wenn es galt in pflegerischen Notfällen in den Familien zu helfen. Durch die Diakonie-Sozialstation wird allen Menschen geholfen, unabhängig von konfessioneller und religiöser Überzeugung mit Rat und Tat und kostenloser Beratung beim Thema Pflege.

Das Angebot der Diakonie ist bedarfsgerecht, vielseitig und umfassend. Es wird kostenbewusst, aber nicht gewinnorientiert gearbeitet!

Diese vielfältigen Angebote aufrecht zu erhalten unter den finanziellen Gegebenheiten, ist in dem heiß umkämpften Pflegebereich nicht einfach. Mir ist deshalb vor allem wichtig, dass diese menschenzugewandte Arbeit weiter möglich ist und zwar sowohl für die zu Pflegenden und Hilfesuchenden wie auch gegenüber den Mitarbeiterinnen bei der Diakonie. Fachliche Ausbildung, Fortbildungen wie auch tarifgerechte Bezahlung ist für die Diakonie-Sozialstation bei den Pflegekräften selbstverständlich und wird von mir in vollem Umfang unterstützt.

Meinen Erfahrungsschatz aus meiner langjährigen Tätigkeit als Hauptamtsleiterin der Stadt Güglingen werde ich als Vorsitzende einbringen, kann aber dabei auf die bewährten MitarbeiterInnen in der Diakonie-Sozialstation zurückgreifen, ebenso wie auf die erfahrene und gute fachliche Besetzung des Diakonie-Stationsausschusses.

Während meiner beruflichen Tätigkeit war mir das Gestalten, Bewegen und Entwickeln wichtig und dabei die gesellschaftlichen Veränderungen im Blick zu haben. Ich glaube, dass ich deshalb in diesen schwierigen Zeiten hier am richtigen Platz bin!

Doris Schuh, Güglingen

Marie-Luise Kohler, Brackenheim